Hi! Ich bin Isa.
Meine Kindheit
Aufgewachsen am Rande von Berlin, zog es mich schon früh hinaus in die Welt, um meine eigenen Erfahrungen zu sammeln. So landete ich schon mit 17 Jahren in einer eigenen Wohnung in Brandenburg.
Die Kamera war von Klein Auf mein Begleiter und ich nahm sie überall mit hin.
Angefangen bei meinem Opa, der seine Leidenschaft für diese Kunst auf mich übertrug, entwickelte ich schnell eine tiefe Verbindung zur Fotografie.
Fotografischer Einfluss
Wenn ich zu meinen Großeltern nachhause kam, dann wusste ich immer, wo ich nach meinem Opa suchen musste.
Meist war er in seinem Zimmerchen, wo er eine seiner vielen Pfeifen rauchte und in irgendeine neue Technik vertieft war.
Währenddessen liefen im Hintergrund auf digitalen Fotorahmen Bilder, die er (und später ich) geschossen hatte.
War er nicht dort, wuselte er in seinem Gewächshaus im hinteren Teil des Gartens herum und pflanzte eifrig Obst oder Gemüse an.
In der Schule, auf Klassenfahrten – jede Gelegenheit nutzte ich, um Momente fotografisch festzuhalten. Menschen zu fotografieren faszinierte mich schon früh am meisten.
Doch es dauerte seine Zeit, bis ich nicht mehr planlos alles knipste, was ich entdeckte, sondern begann gezielt und strukturiert zu fotografieren. RAW , JPEG und NEF waren
lange Zeit einfach nur Buchstaben für mich. Heute gehören diese Datei Formate zu meinem Alltag.
Ich bin Queer.
2015 outete ich mich vor mir selbst als lesbisch.
Wie bei vielen, war das zuerst ein sehr schwieriger Schritt, da ich zu dem Zeitpunkt auch in einer Beziehung mit einem Mann war. Für mich war dann aber doch recht schnell klar, dass ich diese Beziehung beenden musste, um glücklich zu werden.
2019 war für mich rückblickend ein lebensveränderndes Jahr. Ich traf Sonya. Einen Menschen, der mir zeigte, dass ich wirklich viele tolle Eigenschaften habe, auch wenn ich sie selbst manchmal nicht sehen kann.
2022 gaben wir uns das Ja-Wort und ich könnte nicht glücklicher sein mit dieser Frau an meiner Seite.
Mein Leben als queere Person, macht es für mich zu einem Herzensprojekt, die Welt mit meiner Fotografie ein wenig sicherer zu gestalten. Daher habe ich mir das Ziel gesetzt einen Safespace für die queere Community zu bieten.
Referenzen
- 2022 Portrait Shooting Tessa Ganserer
Fraktion Bündnis90/Die Grünen im Deutschen Bundestag - 09.04.2023 Veröffentlichung STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. 2023
RELIGION – Queer-feministische-Pfarrerin: „Die Kirche muss sich ändern“ – Interview Natascha Ickert